Ausflug

Montag, 3. April 2006

bizzare Welt der wahren Erscheinung

Meine nächtlichen Ausfüge - sie bereichen mein Leben - machen es bunt wie die Vögel, die für wenige Moment aus der Dunkelheit treten. Trotz der bunten Federn, die sich bis zur Unkenntlichkeit verändern, sie zeigen doch ihr wahres Gesicht.

Das Gesicht, das in den Alltag nicht ungesrtaft sehen darf. Dann trifft es auf Welten, die zum Teil künstlich geschaffen und aufgebläht sind.

Nur der absolute Realist weiß, dass sich hinter jeder Maskerade ein wahres Gesicht versteckt, das die zur Schau getragenen Schönheit oft um Welten trennt. Ich stehe genau zwischen diesen Welten und treffe auf die wahren Gesichter mit Spannung. Jeder Auftritt eines bunten Vogels ist eine neue Begebenheit, die wieder ein neues Bild von der Wahrheit schafft. Dann fühle ich mich wie ein Psychologe, der nach jedem Gespräch mit seinem Klienten das geschaffe Bild wieder verändert und korregiert. Es gibt kein absolutes Bild von einem Menschen, denn er verändert sein AUssehen, sein Gesicht ständig.

Die schillernde Welt des verbotenen Waldes -sie lockt mich fast jeden Abend wieder auf neue auf meinen Platz und läßt mich wieder in Ausschau gehen.
lambieemblem-LMiss SUB

Samstag, 1. April 2006

neuzeitlicher Dschungel der bunten Vögel

Erst wenn der Tag zur Neige geht, wenn andere nach Haus gehen und ihren wohlverdienten Feierabend genießen, breiten sich meine Flügel wie von selbst aus und tragen mich in den Wald der Verwirrungen.

Ja, wer den Wald betriit, wird nie wissen, was gleich geschehen wird. Nichts ist planbar - nichts vorhersehbar - da ist der Gedanke an einen Dschungel nicht weit. Ein nahezu undurchdringlicher Wald, der voller akustischer Geräusche steckt und niemand kann sehen, wer diese Geräusche macht. Die Vielfalt der Geräusche ist fast grenzenlos und doch,sie lassen sich in ein gewisses Ordnungsprizip bringen und das ist die einzige Möglichkeit der Vorhersehbarkeit. Schon der erste Ton läßt meinen Verstand in ein Register greifen und dann beginnt auch schon die Kommunikation mit den unbekannten Wesen.

Sie sitzen auf hohen Bäumen und im Schutz der Dunkelheit.

unbenannt8Mein Platz auf der Lichtung bietet keinen Sichtschutz und so trommel die Blicke auf mich nieder, ohne dass ich sie sehen kann. Ich bin mir noch nicht drüber im Klaren, wer in der besseren Position ist. Das fremde Wesen im Dickicht oder meine Position. Ich , die blind agierend - nur auf Instinkt und Intutition vertrauend - sich auf die fremden funkenden Wesen einläßt.

Treten sie in aus der Dunkelheit ans Licht, dann haben sie sich in für den Moment ihres Erscheinens ein buntes Federkleid angelegt. Das läßt sie wie bunte Vögel erscheinen. In den schrillsten Fraben, die sogar einen Schmerz in den Augen der Sehensen erzeugen, sind die Federn sind oft ohne System auf ihre unsichtbare Körperhülle verteilt. Ihr Gang, der sie aus der Dunkelheit bringt, wirkt eher wie der eines Kleinkindes, das grade das Laufen erlernt hat. Es fehlt ihm etwas an Koordination und einem sicheren Gefühl für gesundes Gleichgewicht.

Treten sie als bunter Vogel aus dem Schutz der Dunkelheit, dann zeigen sie mit dem stolzesten Gang ihr coolsten Imponiergehabe.

Mein blindes Auge entwirft das Bild eines stolzes Hahnes, dem die Flügel schon früh gestutzt wurden und die schwingenden FlugFedern für immer entfernt wurden.

In ihrer Fantasie jedoch sind sie noch immer die prächtigen Paradiesvögel, die beim Anblick eines Engels ihre weiten Flügel ausbreiten um gemeinsam mit den Engel auf den Rücken eine Flugreise in die Zone der verbotenen Früchte zu machen.

Doch statt der prächtigen weiten Flügelspanne sehe ich die Mühe, die eingebüßte Flugfähigkeit zu verbergen.

Ich steige zwar nicht auf ihre Rücken,aber doch in ihren Traum ein, lasse ihnen noch einmal die längst gestuzten Flügel wachsen, die sie noch einmal weit in das Land der verbotenen Früchte trägt.......

lambieemblem-LMiss SUB

Samstag, 25. März 2006

Ausflug über den Wald der Verwirrungen

Die ersten Stunden meines Ausfluges waren nicht grade das, was man reizvoll nett.

http://www.ctf.lu/photogallery/UmweltIch beschreibe die neue Umgebung einfach als einen Wald, den nicht jeder betritt. Das sich die berühmten dunklen und undurchsichtigen Wälder mit ihren verwirrenden und verirrenden Wegen, vor denen jede Mutter ihr Kind warnt. "Betritt niemals den Wald, dort wird dich dann der Teufel holen" und das sind die bedrohenden Sätze, die jedes Kind bis ins Erwachsenalter begleiten.

Einige Kinder hielten sie nie an die Ansagen der Eltern und taten was sie wollten. Verängstigte Kindern wichen für immer dem verbotenen Wald aus und andere wieder warfen nur einen verschüchterenden Blick hinein. Was sie sahen brachte ihr anerzogenen Moralkodex in Konflikte und erschrocken zogen sie ihren Kopf genauso schnell wieder ein, wie sie ihn in den Wald hineinsteckten. Und sie hofften, niemand hat sie bei ihrem heimlichen Blicken gesehen. Jedoch, das was sie sahen, zog sie sie so sehr in den Bann, dass sie Blick schon als prickelnden körperlichen Eindruck wahrnahmen und so wagten sie von Zeit zu Zeit in einen heimlichen Moment immer wieder einen Blick in den dunklen undurchsichten verbotenen Wald.

Gerstern breitete ich meine, damals von den Eltern gestuzten, Engelsflügel aus und überflog gemächlich den verruchten Wald. Die nachgewachsenen Flügel halfen mir den tiefen Graben der Moral zu überwinden, den meine beschützenden Eltern schon vorsorglichen in frühster Jugend um den Wald gruben, damit ich als ihre flatterhafteTochter meiner ausschweifenden Ausflügen aus Neugier auf den verwirrenden Pfade des dunklen und unübersichtlichen Wald der Verwirrungen verloren herumirrt. Die von den Eltern künstlich angelegte Landschaft sollte für meine neugierige Ausflüge genügen.

Aber wie es im Leben so ist. Es gibt Situationen, da wachsen Menschen Flügel und damit gelingt es ihm, auch tiefe Gräben zu dem Verbotenen überwinden.

Der verbotene Wald lag nun gestern unter meinen Flügeln und ich lies mich von den leichten Aufwinden darüber hinweg gleiten. Aus der Höhe gab es für mich noch nicht viel zu sehen und wenn ich mehr sehen wollte, dann muss ich mich für einen Landeplatz entscheiden, der mir einen guten Einblick ermöglicht....

lambieemblem-LMiss SUB

Freitag, 24. März 2006

Ausflug

Seit meinem letzten Eintrag verging mehr Zeit als gut war. Ich vergass mein Paßwort und holte es mir per Mail wieder zurück.

Heut hatte ich das Bedürnis, meiner geheimnisvollen ZwischenWelt wieder einen Augenblick zu leihen. Schon seit Monaten liegt die SUB in mir brach, kann sich nur noch schwach an die berauchschenden Behandlungen ihres Herren und Gebieters errrinnern.

Ja, es sind sogar die körperlichen Eindrücke verloren, die reizvollen Griffe des Dom´s, der mit seinen geschickten Händen in mir eine intensive breitgefächerte Lust bis auf die Spitze treiben kann, die zu übersteigen mir nur mit seiner Genehmigung erlaubt ist.

unbenannt8Das geliebte heiße Spiel mußte in diesem Winter den Schneemassen und anderen familiären Vorkommnissen weichen. Deshalb hielt die SUB in mir nach anderen erotischen Spiellarten Ausschau und fand vor einiger Zeit einen Rahmen, der ihr neue Entfaltungsmöglichkeiten gibt.

In den nächsten Tage erlaube ich mir die Ausflüge in eine neue fremde Welt und werde darüber so unterhaltsam und spannend berichten, wie es mir möglich ist.

Deshalb drücke ich mir jetzt schon die Daumen, dass jeder Ausflug so reizvoll wird, wie das Spiel zwischen meinem DOM und seiner SUB...

lambieemblem-LMiss SUB

Über mich

Das letzte leise Wispern verstummt wenn der Vorhang sich hebt und alle wollen sich konzentriert und gespannt von der neuen Inszenierung mitreißen und verführen lassen. Ich bin ein Teil der Inszenierung und dafür hat meine Aufregung dann doch ein Einsehen.

In letzter Sekunde erreiche ich meinen Platz hinter dem Vorhang auf der Bühne. Die Aufregung stellt sich Scheintot, um bei der nächsten Gelegenheit wieder gespenstisch aus der scheinbaren Totenstarre zu erwachen.

Eine Session besteht aus einem Akt, der ohne Vorspiel im zeitlichen Verlauf nicht auskommt. Von der Inszenierung hat nur ein Darsteller Kenntnis. Die in die Rolle der SUB geschlüpfte Person sitzt, nachdem sie die Kulisse für das Stück geschoben hat, bibbernd hinter dem Vorhang. Unsichtbar und scheintot, aber immer an ihrer Seite, ihre treue Freundin, die Aufregung.

Während die SUB die Kulisse schob, feilte der DOM noch an der Feinheit seiner Inszenierung. Die Rolle, die er für seine SUB auf den Leib schrieb, trägt er in seiner großen Tasche. Später wird die Rolle auf ihrem Leib abgerollt und ihn zeichnen.

Dann erscheint der DOM mit der Inszenierung Kopf und der Rolle in seiner Tasche auf der Bühne des Geschehens und das Spiel kann beginnen......

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